True Storys..

?Happy?
Dies ist die Geschichte einer kleinen Katze, die fast tot in einem Graben lag…                                                                                                                                   
und ein Mensch hielt inne und half…

Im September letzten Jahres klingelte mein Handy. Meine Tochter Mareike war dran und meinte Tanja Schiele, eine Kollegin von ihr, hätte sie um Hilfe gebeten. Da läge eine Katze, der es sehr schlecht ginge. Ob ich etwas tun könnte. Ich fragte wo das Kätzchen sei.
Meine Tochter telefonierte daraufhin abwechselnd mit ihrer Kollegin und mit mir um uns irgendwie zusammenzubringen.
Mittlerweile war ich schon ins Auto gesprungen und einfach mal in die genannte Richtung losgefahren. Da ich mich nicht gerade gut in der Gegend auskannte, fragte ich mich, wie ich einen mir vollkommen unbekannten Ort je finden sollte und das wo doch die Zeit drängte.
Der Verzweiflung nahe fragte ich meine Tochter Schritt für Schritt nach jedem einzelnen Ort.

Tanja Schiele hatte dann die rettende Idee. Sie sagte, sie würde an der Straße auf der ich gerade unterwegs war, mit dem gut sichtbaren Postbus, warten. Sobald ich den Wagen sehen würde, sollte ich Lichthupe geben und sie würde dann vor mir her zum Fundort fahren. Gesagt getan. Kurz darauf erblickte ich in einer Parkbucht das gelbe Auto und gab Lichthupe. Das Auto startete und fuhr los, ich hinter dem Wagen her, kreuz und quer durch die Walachei.
Ich hatte wirklich keine Ahnung wo ich war oder wie ich zurückkommen sollte. Aber ich war jetzt schon zutiefst berührt von dem Engagement der Kollegin meiner Tochter. Bei dem Kätzchen angekommen sprangen wir beide aus den Autos, sie holte das Kätzchen und ich machte die Transportbox bereit und lief ihr entgegen. Das Kätzchen war mehr tot als lebendig. Ab und zu öffnete es die Augen schrie entsetzlich

um dann wieder zusammenzuberechen und bewusstlos im   Körbchen zu liegen… Tanja Schiele fuhr wieder vor mir her bis ich mich einigermaßen auskannte, dann gab sie noch mal Lichthupe und verschwand in eine andere Richtung.
Auf dem 20 Km langen Weg zum Tierarzt dachte ich immer wieder, dass ich es nicht schaffen werde, das Kätzchen lebend bis zur Praxis zu bringen. Mir liefen die Tränen übers Gesicht und ich betete leise…
In der Praxis angekommen wurde die Kleine sofort untersucht. Sie hatte einen großen Abszess am Unterkiefer, der es ihr unmöglich machte Wasser oder Nahrung aufzunehmen. Sie bekam sofort eine Infusion, Antibiotika und Schmerzmittel und der Abszess wurde behandelt. Eine halbe Stunde verging bis sie dann fertig versorgt in ein Krankengehege beim Tierarzt unter Rotlicht kam und sich jetzt erst mal erholen durfte. Ein paar Tage war nicht klar ob sie es überstehen würde, da sie schon eine beginnende Blutvergiftung hatte. Aber dann bekam ich die Nachricht, dass sie über den Berg sei und ins Tierheim umziehen dürfte. Ich habe dieses Kätzchen Happy getauft, weil sie so wahnsinniges Glück hatte im letzten Moment noch an einen Menschen zu geraten, der bereit war zu helfen.
Happy war drei Monate bei uns im Tierheim und hat jetzt ein super schönes neues Zuhause bei ganz arg lieben Menschen gefunden und ich bin allen Beteiligten unendlich dankbar für die Rettung dieser kleinen Seele.

Sobald ein Mensch sich um ein Tier kümmert, hat das Tier eine Chance.
Danke an alle die nicht wegschauen.
Und ein ganz besonders dickes Danke an ?Tanja Schiele? Happys ganz persönlichen Schutzengel und an ?Britta Fink?, die unserer kleinen Seele dieses super schöne neue Zuhause geschenkt hat.

 

 

 

 

 

 

 

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?Felix?

Stand 02.01.2018 Felix war nur sehr kurze Zeit bei uns im Tierheim. Der süße kleine Kerl hatte ganz schnell ein super gutes neues Zuhause gefunden.

Doch kennengelernt habe ich ihn eines Tages so:

Es macht mich immer wieder traurig.
Kennt oder vermisst jemand diesen kleinen Kater? Er wurde vor ein paar Tagen, mitten in der Nacht zwischen Michelfeld und Mainhardt, in einer Box ausgesetzt. Es geht ihm soweit gut weil er rechtzeitig entdeckt wurde. In dieser Nacht hat es gefroren…
Ich muss das hier doch einmal deutlich sagen, es gibt Notrufnummern beim Tierschutzverein, Öffnungszeiten bei Tierheimen und vieles mehr. Es gibt so viele Möglichkeiten um Hilfe zu bekommen.
Und trotzdem passiert es immer wieder, dass Menschen ihre Tiere aussetzen. Warum nicht einfach Hilfe suchen. Die Tiere können doch nichts dafür. Sie sind absolut hilflos der Situation ausgeliefert.

Noch schlimmer ergeht es Tieren, die einfach in diesem bewaldeten Gebiet freigelassen werden. Die Katzen oder Hunde oder was auch immer,  sind dann so verängstigt, dass sie erst einmal nicht einzufangen sind. Wenn sie nicht überfahren werden besteht Gefahr durch Wildtiere oder sie verhungern oder erfrieren qualvoll. Das will doch nun wirklich niemand. Auch Katzen können hier nicht einfach überleben. NEIN und sie bleiben nicht einfach sitzen und warten bis Hilfe kommt… oder das Tierheim öffnet!!!

 

 

 

 

 

 

 

 

Bitte suchen Sie Hilfe wenn es irgendwann nicht mehr geht. Es gibt immer einen Weg, man muss ihn nur finden…